Ziel des Projektes ist die Integration eines aktiven Elements in eine Schraubverbindung, mit dem die Schraubverbindung bei besonders kritischen Anwendungen zusätzlich gesichert wird. Die Vorteile der Schraubenverbindung wie Lösbarkeit und Kosteneffizienz sollen erhalten bleiben. In dem Projekt arbeitet der Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik (LAT) mit Partnern aus Industrie und Forschung zusammen.
Am LAT werden die Versuche mit der roboterbasierten Anlage durchgeführt. Dabei steht die Auswahl der Prozessparamter im Vordergrund, die sich für die angestrebte Funktion des Bauteils eignen. Die durch das Auftragschweißen entstandenen Schicht-Substrat-Verbindungen werden metallographisch untersucht. Ein weiteres Aufgabenfeld ist die laserbasierte Modifikation durch eine lokale Wärmebehandlung der Bauteile. Darüber hinaus wird die Oberflächenqualität durch Laserpolieren oder eine mechanische Bearbeitung optimiert.
Projektpartner
Zeitraum: Mai 2024 bis April 2027